Und schon wieder eine Woche rum. Jetzt sind es nur noch 2 Wochen in denen ich Vollzeit arbeite und ab April nur noch sporadisch.
JA, ich arbeite im April noch und nehme vor der Geburt keinen Mutterschutz. Das liegt aber auch daran, dass ich noch so viele Urlaubstage habe und meine Arbeitststelle nicht als reines Geldverdienen ansehe sondern Promicron auch ein Teil der Familie ist. Deshalb bin ich dort gerne und habe deshalb beschlossen, so ein Halb-Halb-Ding zu machen:
ein paar Tage in der Woche arbeite ich im April noch und die restlichen Tage nehme ich Urlaub. So bin ich maximal flexibel.
Vielleicht kann das der Ein oder Andere nciht nachvollziehen und wäre froh sobald wie möglich in den Mutterschutz zu gehen. Aber wie gesagt, Promicron ist ein Teil der Familie und ich bin dort einfach sehr gerne sodass es sich für mich nicht wie eine Pflicht anfühlt.
Der Entschluss steht also fest.
Trotzdem ein komisches Gefühl, dass in 2 Wochen dieser dennoch spührbare Umbruch naht.
Am Wochenende hatte ich jedenfalls mal lust, meinen Bauch zu fotografieren. Er ist ganz schön mächtig geworden. Ein richtiges Babybauch-Shooting folgt noch, aber erst im April. Bis dahin müssen es Amateurfotos tun ;)
Trotzdem ist es der absolute Hammer mich in diesem dicken Bauch zu sehen und zu wissen: da ist ein Kind drin. Und nicht nur irgendein Kind! Sondern Unser Kind.
Olli war am Wochenende auch fleißig und hat sich an der Wickelkomode zu schaffen gemacht.
Ich war auch nicht nur kreativ sondern hab mal den Baby-Kleiderschrank (also es ist kein spezieller Babykleider Schrank aber der Schrank der im Kinderzimmer steht und wo die ganzen Babysachen reinkommen) vollends ausgemistet und die Sachen dort eingeordnet.
Es folgt also noch ein Post über die Sachen, die wir schon haben und natürlich auch ein Post über den Namen, für den wir uns entschieden haben.
Denn solangsam rennt die zeit tatsächlich bzw eigentlich vergeht sie so schnell wie immer, aber viel Zeit bleibt uns nicht mehr, bis wir den Kleinen dann in den Händen halten können.
Ich kann es mir immer noch nicht vorstellen, wie das dann wird. Wie die Geburt wird, wie der Moment ist, in dem das Baby draußen ist und wie es sich wohl anfühlt, wenn es einen anschaut mit den großen Äuglein.
Und dann denkt man sich so: "so klein war ich auch mal"
Wenn ich dann in den Spiegel schaue, kann ich mir das überhaupt nicht mehr vorstellen geschweige denn mir vorzustellen, dass sich meine Mutter auch mal genauso gefühlt hat wie ich in dem Moment.
Und vor ihr schon ganz viele andre Menschen.
Es ist tatsächlich ein Wunder, was da passiert und ich bin sehr dankbar um jeden Tritt, jeden Ischiasschmerz, jedes Kilo weil es mich daran erinnert: Mein Sohn ist da drin und es ist ein Wunder, das ich da erleben darf, was nicht jedem vergönnt ist (vorallem nicht so beschwerdefrei)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen